sans 100
Entwurf
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
Bauleitung
Graf-Zeppelin-Str. 14-14a in 53575 Sankt-Augustin
Sanierung und Umbau des Denkmals Kloster Marienau in 2 Wohneinheiten und 1 Büroeinheit
Baujahr | Nutzung | Umbauter Raum | Wohnfläche | Nutzfläche |
2008 - 2010 | Büro und Wohnen | 1.565 m³ | 126 m² | 122 m² |
Kurzbeschreibung:
Im Jahre 1904 baute die Hangelarer Pfarrgemeinde St. Anna in ihrem großen Gartengelände ein Pfarr-Rektorat welches über die Jahre die Besitzer, aber nicht seinen spirituellen Bezug wechselte.
2008 erwarb der Büroinhaber Dieter Baum das Grundstück mit dem ehemaligen Klostergebäude. Es erfolgten die Kern- und Fassadensanierung sowie der Umbau des unter Denkmalschutz stehenden, aber maroden Bauwerks mit Umsicht und Engagement.
Heute beherbergt das ehemalige Kloster zu einer Hälfte das Büro des Bauherrn, zur anderen Hälfte entstanden eine kleine 2-Zimmer-Wohnung mit Dachterrasse und eine großzügige 3-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss.
Historie:
Das Gebäude in den Jahren 1904-2014
Erbaut im Jahre 1904. Als Baustoff wurde der in den nahen Tongruben gewonnene und in einer ortsnahen Ziegelei gebrannte Ton mit seinem für die Umgebung Hangelars typischen sandgelben Farbton verwendet.
1917 erwarb der Orden der Pallottinerinnen das Gebäude und nutzte es fortan als Kloster und Schwesternstation der häuslichen Pflege.
1944 diente der Kapellenraum des Klosters der Pfarrgemeinde St. Anna als Behelfskirche zum Ersatz der ausgebombten Pfarrkirche. Zeitgleich erhielt Pfarrer Dr. Franz Jacobi eine Wohnung die er bis zu seinem Tod im Jahre 1952 bewohnte.
1984 übernahm der Orden der Spiritaner das Kloster und nutzte es fortan als Studierhaus. Im Laufe der Jahre wurde das anfängliche Solitärgebäude im Klostergarten von der sich ausdehnenden Wohnbebauung Hangelars eingeschlossen.
2008 an den Büroinhaber Dieter Baum verkauft, erfolgte die Kern- und Fassadensanierung sowie der Umbau des unter Denkmalschutz stehenden, aber maroden Bauwerks mit Umsicht und Engagement.
Umbau und Sanierung von 2008-2010:
Heute beherbergt das ehemalige Kloster zu einer Hälfte das Büro des Bauherrn, zur anderen Hälfte entstanden eine kleine 2-Zimmer-Wohnung mit Dachterrasse und eine großzügige 3-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss.
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