büro für bauplanung und baumanagement | Sanierung und Umbau des Denkmals Kloster Marienau
15769
single,single-portfolio_page,postid-15769,ajax_fade,page_not_loaded,,vertical_menu_enabled,qode-title-hidden,qode-theme-ver-7.9,wpb-js-composer js-comp-ver-4.9.1,vc_responsive

About This Project

Sanierung und Umbau des Denkmals Kloster Marienau

 

BaujahrNutzungUmbauter RaumWohnflächeNutzfläche
2008-2010Büro + Wohnen1.565 m³126 m²122 m²

 

Adresse: Graf-Zeppelin-Str. 14-14a in 53575 Sankt-Augustin

Beschreibung: Sanierung und Umbau des Denkmals Kloster Marienau in 2 Wohneinheiten und 1 Büroeinheit

Kurzbeschreibung: Im Jahre 1904 baute die Hangelarer Pfarrgemeinde St. Anna in ihrem großen Gartengelände ein Pfarr-Rektorat welches über die Jahre die Besitzer, aber nicht seinen spirituellen Bezug wechselte.

2008 erwarb der Büroinhaber Dieter Baum das Grundstück mit dem ehemaligen Klostergebäude.
Es erfolgten die Kern- und Fassadensanierung sowie der Umbau des unter Denkmalschutz stehenden, aber maroden Bauwerks mit Umsicht und Engagement.

Heute beherbergt das ehemalige Kloster zu einer Hälfte das Büro des Bauherrn, zur anderen Hälfte entstanden eine kleine 2-Zimmer-Wohnung mit Dachterrasse und eine großzügige 3-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss.

Erbaut im Jahre 1904. Als Baustoff wurde der in den nahen Tongruben gewonnene und in einer ortsnahen Ziegelei gebrannte Ton mit seinem für die Umgebung Hangelars typischen sandgelben Farbton verwendet.

1917 erwarb der Orden der Pallottinerinnen das Gebäude und nutzte es fortan als Kloster und Schwesternstation der häuslichen Pflege.

1944 diente der Kapellenraum des Klosters der Pfarrgemeinde St. Anna als Behelfskirche zum Ersatz der ausgebombten Pfarrkirche. Zeitgleich erhielt Pfarrer Dr. Franz Jacobi eine Wohnung die er bis zu seinem Tod im Jahre 1952 bewohnte.

1984 übernahm der Orden der Spiritaner das Kloster und nutzte es fortan als Studierhaus. Im Laufe der Jahre wurde das anfängliche Solitärgebäude im Klostergarten von der sich ausdehnenden Wohnbebauung Hangelars eingeschlossen.

2008 an den Büroinhaber Dieter Baum verkauft, erfolgte die Kern- und Fassadensanierung sowie der Umbau des unter Denkmalschutz stehenden, aber maroden Bauwerks mit Umsicht und Engagement.

.

Umbau und Sanierung von 2008-2010:

  • Sicherungen des alten Klosterpflasters im Innenhof
  • Rückbau der Nachkriegsanbauten
  • Trockenlegung des Kellergeschosses
  • Öffnung verschiedener Blindfenster
  • Sanierung / Sandstrahlen Sichtmauerwerk
  • Kernsanierung Innenwände und Decken
  • Neuaufbau Dachstuhl und Dacheindeckung gem. Auflagen Denkmalschutz
  • Neuinstallation Heizung / Sanitär / Elektro
  • F-90 Ertüchtigung der Holzbalkendecken
  • Erhaltung und Instandsetzung des Treppenhauses und der historischen Holztreppe
  • Erhaltung und Aufarbeitung der historischen Pitch Pine – Böden
  • Errichtung einer Altananlage (Balkone)
  • Neugestaltung der Außenanlagen unter Einsatz des historischen Klosterpflasters

Heute beherbergt das ehemalige Kloster zu einer Hälfte das Büro des Bauherrn, zur anderen Hälfte entstanden eine kleine 2-Zimmer-Wohnung mit Dachterrasse und eine großzügige 3-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss.

 

Entwurf

Date

2012-2013

Category
Ausführungsplanung, Bauüberwachung, Büro, Entwurf, Genehmigungsplanung, Geschäftshaus, Wohnhaus